Freitag, 21. Februar 2014

elmex ProClinical A1500 (2)


Wie ich bereits vor einer Weile hier berichtet habe, durfte ich die elmex ProClinical A1500 testen. In den letzten drei Wochen habe ich mich mit der elektrischen Schallzahnbürste vertraut gemacht. Direkt Vorweg kann ich sagen, dass ich zufrieden bin mit dem Putzergebnis und in Anbetracht dessen das Produkt auch weiterempfehle und mir vermutlich auch kaufen würde, allerdings gibt es auch einige Nachteile, die behoben werden sollten bevor ich eine definitive Kaufempfehlung aussprechen kann. Vorwiegend sind dies Kleinigkeiten, die ich im Weiteren beschreiben werde.

Das Gerät selbst liegt sehr gut in der Hand. Ich hatte befürchtet, dass die elektrische Zahnbürste eher schwer in der Hand liegt, aber wurde positiv vom leichten Gewicht der Zahnbürste überrascht. Das schlichte Design trifft auch meinen Geschmack.

Allerdings hat das Ladegerät mich im Gegensatz dazu nicht überzeugen können. Die Zahnbürste steht eher locker und wackelig da und man hat Angst, dass die Zahnbürste leicht umkippen kann, jedoch ist dies bisher nicht passiert und eventuell mache ich mir da unnötig Gedanken. Außerdem zeigt die Zahnbürste nur an, dass sie geladen wird. Der Ladestand wird nicht weiter angegeben. In den gesamten 3 Wochen meiner Nutzung, musste ich die Zahnbürste ein einziges Mal laden, was mich positiv überrascht hat.

Für die Bürstenköpfe gibt es am Ladegerät zwei Halterungen. Da ich mir mit meinem Freund die Zahnbürste teile ist die Anzahl perfekt, allerdings nur weil ich lediglich den sensitiven Bürstenkopf nutze und er den intensiven. Wenn wir aber zwischen den Bürstenkopfalternativen wechseln wollen würden, sind das definitiv zu wenig Halterungen - vier wären definitiv besser.


Außerdem hat man für die Zahnbürste nur die Halterung mit dem Stecker, welcher fest integriert ist. Was bei mir im Badezimmer eher ein Nachteil ist. Es wäre praktischer, wenn man den Stecker vom Halter abmachen könnte und so das unnötige Kabelwirrwarr nicht ständig in der Nähe des Waschbeckens ist.


Bei der ersten Verwendung fiel mir direkt auf wie laut die Zahnbürste ist. Mit der Zeit gewöhnt man sich an die Lautstärke, aber das ist definitiv Geschmackssache. Vor allem kann man sich mit der Lautstärke anfreunden, wenn man das tolle Putzergebnis beachtet. Nach der Reinigung kommt man dem frisch vom Zahnarztgefühl schon sehr Nahe und bestehen den Quietsch-Test ohne Probleme. ;) Wenn die Zunge über die Zähne gleitet, spürt man einfach Zufriedenheit.

Während des Putzens gibt es alle 30 Sekunden ein Signal der Zahnbürste, welches anzeigt, dass ein weiterer Putzbereich im Mund an der Reihe ist. Nach zwei Minuten putzen schaltet sich die Zahnbürste automatisch ab, was ich als störend empfinde, da ich mir die Zähne prinzipiell länger putze. Für Leute die Probleme haben zwei Minuten durchgehend ihre Zähne zu putzen von Vorteil, aber besser wäre es, wenn die Zahnbürste nicht direkt ausgehen würde, sondern vielleicht nur für zwei Sekunden und dann weiter läuft. Oder ein externer Timer, den man im Blick behalten kann während des Zähneputzens, wie bei anderen Herstellern.

Die Handhabung selbst erfordert ein wenig Übung, da die automatische Anpassung ungewöhnlich ist und man sich daran gewöhnen muss. Nach den ersten Benutzungen hat man das Prinzip aber schnell raus. Allerdings muss dabei den Kopf gerade halten, damit die Smart Sensoren die Neigung einschätzen können. Da ich gerne beim Zähneputzen laufe, war die Umstellung schon etwas schwierig. Auch muss ich sehr oft rumprobieren, um den 45°-Winkel für die Zahnfleischreinigung zu erreichen. Wenn man den Winkel dann aber irgendwann erreicht hat und das blaue Licht sieht, ist dieser Modus sehr angenehm - eine Massage für das Zahnfleisch.

Besonders ist mir aufgefallen, dass ich mit der elektrischen Zahnbürste nicht so viel Druck aufwende wie mit einer Handzahnbürste. Zu einem, weil man merkt, dass die Zahnbürste bei zu festem Druck und Widerstand nachgibt, aber auch weil ich merke, dass ich dies gar nicht muss und meine Zähne trotzdem sauber werden. Meine Handzahnbürste sieht nach kurzer Zeit (ca. 2 Wochen) schon sehr ramponiert aus, aber die Borsten der elmex ProClinical sind durch weniger aufgewendeten Druck noch ansehnlich.


Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit der Putzleistung mehr als zufrieden bin, dennoch gibt es Abzüge in der Bewertung. Zu einem, weil ich finde, dass man bei einem UVP von 159,99€ (bei diversen Anbietern für ca. 100€ erhältlich) mehr erwarten kann. Besonders von der Ladestation und der sehr wackeligen Qualität bin ich enttäuscht und würde mir da etwas stabileres wünschen. Auch finde ich den Timer sehr störend und würde mir eine bessere Lösung wünschen.


Das Reiseetui, welches mir sehr gut gefällt, werde ich kommende Woche auf meiner Reise nach Rom testen. :D


Samstag, 1. Februar 2014

GOLDEN TOAST American Sandwich


Für brandnooz, durfte ich das neue American Sandwich Toast von Golden Toast testen.
Alles in allem hat es mich überzeugt.
Ungetoastet hält es den versprochenen SOFT Effekt und hebt sich hier von anderen Toastsorten tatsächlich ab.
Als erstes haben wir jedoch unsere Lieblingsvariante mit dem Sandwich Maker getestet:




Am Liebsten habe ich immer noch, das Käse/Schinken Sandwich, da der Kochschinken nicht überlappen sollte, einfach am Toastrand abschneiden.
Leider sind die Golden Toast Scheiben für unseren Sandwich-Maker minimal zu groß, wie auf dem folgendem Bild zu sehen ist, beim nächstem mal einfach mit dem Schinken einen halben cm mit abschneiden und schon passt es ;-)




Auch Morgens im Toaster, hat es uns wieder überzeugt, wirklich knusprig und je nach Stufe am Toaster die richtige bräune.


Das ganze dann mit selbstgemachter Kirschmarmelade und der Tag ist gerettet.


Von mir bekommt das American Sandwich von Golden Toast 5 Sterne!